Freitag, 28. Oktober 2011

neue Drucker - Teil 2

Als kleinen Nachtrag zum Drucker Eintrag.

So sehen die Drucker dann ihrer neuen Umgebung mit ausgedrucktem Bild aus.


Die Drucker sehen nicht nur schick aus, sondern printen auch in einer wirklich ausgezeichneten Qualität.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

neue Drucker

Hurra, die neuen Drucker nebst Papier sind angekommen und bereit zur Verteilung.

Neben einer höheren Druckgeschwindigkeit bei gleichzeitig besserer Qualität sind sie auch noch kleiner geworden. Ausserdem können sie matt und glänzend drucken (trotz anderslautender Gerüchte kann man damit kein Brot backen).


Leider sind die Drucker so neu, dass der Treiber halb englisch/halb japanisch ist - und mein japanisch ist eher mäßig :-)
Aber die ersten Ergebnisse sind sehr ermutigend.

Morgen werden die ersten so aufgestellt, dass sie im Kundenverkehr hoffentlich viele Bildern drucken.

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Eier

Boah, wie ich das hasse!
Da komme ich morgens fröhlich in die Arbeit geradelt und sehe schon von weitem die Bescherung:


Eier auf der Scheibe! :-(
Irgendwelche Deppen scheinen der Ansicht zu sein, dass Eier besser auf Scheiben als in Eierbechern aufgehoben sind und offenbar haben wir irgend jemanden geärgert.
Jedenfalls ist es schon das dritte Mal in acht Wochen, dass wir hier morgens die Scheiben wegen so einem Quatsch putzen müssen.

MIST!!

Montag, 10. Oktober 2011

Ich hab' gar nichts gemacht!

Am Kopierer in Selbstbedienung.
Der Kunde macht eine einzelne Kopie nach der anderen und alles ist völlig in Ordnung. Mit einem Mal kommt eine um die andere Kopie aus dem Gerät - verkleinert!
Der Kunde mit panischer Stimme: "Ich habe doch gar nichts gemacht!!!"
Erst mal mit der Rückstelltaste die Kopienflut stoppen und dann schauen wir mal.

Der Kopierer war eingestellt auf 155 Kopien, verkleinert auf 70%. Das machen die Geräte natürlich von alleine ohne das man als Bediener versehentlich auf Tasten kommt.

Da die Kopierer in häufig Selbstbedienung bedient werden, sind wir da maximal kulant. Auch weil wir wissen, dass man an der Stelle mal daneben drücken kann.
Aber die Kopierer verstellen sich auf wundersame Weise immer ganz von selbst.

Samstag, 8. Oktober 2011

Kamera Klassiker Teil 7 - Agfa Click 1

Vorhin fragte eine Kundin nach Filmen für ihre Kamera.
Und im Gegensatz zu den schon hier vorgestellten Instamatic, Pocket oder Disk- Kameras gibt es für die viel ältere Agfa Click 1 noch Filme.
Aber hier erst mal die Fotos, geschossen am Tresen. Die Kundin wollte ihre Kamera gleich wieder mitnehmen



Agfa Click-01

Die Agfa Click 1 wurde ab 1958 - ca. 1970 gebaut. Man konnte mit dem 120er Rollfilm zwölf Fotos machen. Die Spule, die im unteren Bild links zu sehen ist wurde dann umgelegt und weiter verwendet.

Die Bedienung war verblüffend einfach und die Bildergebnisse erstaunlich gut, gemessen an der Einfachheit der Kamera.
Es gibt, natürlich, keinerlei Automatik sondern nur zwei Blenden die mit einem Schieberegler eingestellt werden (mittleres Foto). Tja und ansonsten gibt's einen Auslöser und ein Transportrad.
Wenn der Film voll ist, nimmt man die Spule heraus, verklebt sie und legt die andere Spule nach rechts.

Das Geheimnis warum es nun für diese Knipse noch Filme (und zwar alle Sorten) gibt, ist schnell gelüftet. Es sind noch viele professionelle Rollfilmkameras (Stichwort: Hasselblad, Mamiya, Pentax, Rollei) im Umlauf, deren Benutzer genau diese Filme benötigen.

Freitag, 7. Oktober 2011

*kopfschüttel*

Ein älterer Herr reicht uns seine Telefon-SIM-Karte und fragt in welchem Netz er damit telefonieren könne!?
Als meine Kollegin ihn darauf hinweist, dass wir als Fotohändler eine gewisse Ahnungslosigkeit hinsichtlich der Beschaffenheit von SIM-Karten haben, möchte er eine 0180er Nummer irgendeines Anbieters anrufen.
Mal ganz davon abgesehen, dass die bei uns nicht frei geschaltet sind hat meine Kollegin ihm da freundlich aber bestimmt ein Absage erteilt.
Die Reaktion: "Die nächsten Paßfotos mache ich dann eben woanders!"

Dienstag, 4. Oktober 2011

Kamera Klassiker Teil 6 - Polaroid Studio Express

Am Wochenende war ich in Berlin und habe dort u.a. das Deutsche Technikmuseum besucht


Neben einer wirklich großartigen Ausstellung zur Entwicklung der Schiff- und Luftfahrt (und vielem mehr) gibt es eine hübsche kleine Sammlung zur Fotografie aus der ich vielleicht noch ein paar Stücke präsentiere.

Aber bei diesem speziellen Exponat sind dann doch einige Erinnerungen wach geworden.

Aufgenommen im Technikmuseum Berlin. Die schlechte Qualität ist den schwierigen Lichtverhältnissen geschuldet.
Das war die Kamera mit der wir bis vor ungefähr zehn Jahren Passfotos gemacht haben. Es handelt sich um eine Polaroidkamera mit vier Objektiven in die man Polaroidfilme mit Trennbildverfahren einlegte.
Man musste also nach dem Fotografieren eine bestimmte Zeit abwarten (ca. 2 Minuten wenn ich mich richtig erinnere) und dann wurde das Bild von der Entwicklerfolie getrennt und trocken geföhnt.

Dummerweise konnte man auch erst dann sehen, ob der Kunde gerade in dem Moment gezwinkert, den Mund schief gehalten oder eine Grimasse gezogen hat.
Nach 8 Fotos hieß es dann - Film wechseln und alle paar Filme musste man zusätzlich die Andruckrollen der Filmmagazine reinigen, weil sich Reste der Entwicklerchemie darin festsetzten und die Rollen verklebten.

Irgendwie habe ich erst jetzt mal wieder verschärft darüber nachgedacht, WIE wunderbar es ist digitale Passfotos zu machen!!!!