Donnerstag, 17. November 2011

Neuer Bestellkiosk - Aus der Projektwerkstatt

So langsam nimmt unsere neue Bestellsoftware sehr konkrete Formen an. Nachdem wir in der letzten Woche die meisten Produkte eingegeben haben, ist unser Juniorchef z.Zt. mit dem Feinschliff zugange.

Die Besonderheit wird sein, dass diese Software sowohl für die Online Bestellungen als auch für die Bestellungen in den Filialen weitgehend gleich aussieht und funktioniert (es wird ein paar Änderungen für die Beutzung unserer Touch Screens geben).
Ausserdem gibt es eine zentrale Steuerung. Wenn also Kollege Jochen oder meine Wenigkeit etwas ändern, wird das zeitgleich auf allen Terminals geändert. Sehr praktisch in der Wartung und Pflege :-)

Und hier mal ein paar Screenshots


Das erste Bild zeigt die erste Seite der Bestellsoftware. Die Kunden können auf die gewünschten Reiter klicken und werden dann entsprechend weiter geführt...


... wie man im zweiten Bild sieht. So sieht dann die zweite Ebene aus, in der man die Bilder aussuchen und ihnen entsprechende Größen zuweisen kann. In der neuen Version kann man auch gleiche Bilder in verschiedenen Formaten UND Ausschnitten bestellen. Zusätzlich gibt es noch eine kleine Bildbearbeitung...


in der man neben dem Ausschnitt auch kleinere Korrekturen in der Farbsättigung und den Kontrasten festlegen kann.

Für jede Produktgruppe gibt es eigens erstellte Layouts in denen man die jeweiligen Bilder einfügen kann. So sieht das Layout für Tassen völlig anders aus...



...als das für Posterbestellungen

Am Ende bekommt man eine Übersicht der bestellten Produkte, die wieder ein wenig übersichtlicher geworden ist.

Nachdem wir im Projektstadium schon ein wenig damit gespielt haben, sind wir sehr überzeugt, dass es ein großer Schritt nach vorne ist.

Freitag, 11. November 2011

Billig!!!!

Es gibt so Sachen, die ich vermutlich nie verstehen werde.
Gerade eben hatte ich den Klassiker.
Ein Kunde mit einer sehr teuren Spiegelreflex (so die 2000 Euro Klasse) beschwerte sich bitter über die Qualität seiner Fotos.
Er hätte sich so viel Mühe mit dem Fotografieren und dann mit dem Bearbeiten der Raw Dateien gegeben. Allein für die Bearbeitung seien mehrere Stunden ins Land gegangen.

Aber die Bilder die er dann von Rossmann (DER Billigheimer unter den Bilderanbietern) wären doch wirklich von schlechter Qualität.

Der Kunde hat also eine Kamera für horrendes Geld gekauft. Anschliessend hat er mehrere Stunden aufgewendet um seine Raw Dateien richtig zu bearbeiten - und dann lässt er die allerbilligsten Bilder abziehen, die es überhaupt gibt.

Was stimmt an diesem Bild nicht?

Montag, 7. November 2011

Smart electric drive - Begeisterung pur!

Heute bin eines der aufregendsten Autos der letzten Zeit gefahren.

Einen Smart electric drive!!

Im Interieur sieht er aus wie ein normaler Smart for two - bis man den Zündschlüssel einsteckt und umdreht. Dann schaut man erst mal total verblüfft, d.h. eigentlich hört man total verblüfft. Das Auto ist völlig still, nur die Ladeanzeige bewegt sich.
Also Rückwärtsgang einlegen und vorsichtig ausparken. Denn auch dabei hört man nichts. Man kann nicht anhand des Motorgeräusches schließen, wie schnell man wird.
Beim Anfahren hört man ein ganz leises sirren, dass beim Beschleunigen minimal lauter wird. Es klingt ein ganz wenig wie beim Anfahren eines U-Bahn Zuges.
Das Fahrgefühl ist völlig anders als bei allen anderen Autos. Wie von einem Gummiband gezogen gleitet man, nahezu lautlos, über die Straße. Kein Motor der je nach Gang lauter oder leiser wird, kein Ruckeln der Gänge. Unfassbar schönes Auto fahren.

Richtig aufregend ist nicht die Ladeskala (linke Anzeige, oben)  oder der Tacho, sondern die Anzeige des aktuellen Verbrauchs.
Denn immer wenn man den Wagen rollen lässt und/oder bremst holt er sich etwas vom verbrauchten Strom zurück.. So wird man in Minuten zum Stromsparfuchs. Ich durfte den Smart ungefähr eine halbe Stunde fahren und am Anfang war es toll wie lautlos der Wagen gleitet.
Nach ein paar Minuten habe ich vor allem die Stromverbrauchsanzeige (die rechte Anzeige oben) im Blick behalten und versucht im normalen Verkehr möglichst wenig zu verbrauchen und möglichst viel zurück zu gewinnen.


Einzige Nachteile sind z.Zt. noch der hohe Kaufpreis, die geringe Reichweite (100-120 km) und die seltene Verfügbarkeit einer passenden Steckdose zum nachladen.

Aber es war eine aufregende Sache den Smart Elektro fahren zu dürfen. So etwas könnte das nächste Auto werden, wenn die finanziellen und technischen Probleme gelöst werden.
Ganz großes Kino - ich habe das Grinsen während der ganzen Fahrt nicht aus dem Gesicht bekommen.

Vielen Dank an meinen Nachbarn Michael, der mich ein paar Kilometer hat fahren lassen!!